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Andreas Uebelbacher (links) und der sehbehinderte Daniele Corciulo untersuchen für die Stiftung Zugang für alle Online-Angebote auf die in der Schweiz für Bund, Kantone und Gemeinden gesetzlich vorgeschriebene Barrierefreiheit. (Bild: Nicolas Zonvi), Die Webseiten der Gemeinden wurden auf Barrierefreiheit geprüft. (Tabelle: ZO Medien AG), Die Webseiten der Gemeinden wurden auf Barrierefreiheit geprüft. (Tabelle: ZO Medien AG)

Webseiten: «Barrierefreiheit entsteht nicht zufällig»

Online-Angebote von Bund, Kantonen und Gemeinden müssen gemäss Behindertengleichstellungsgesetz barrierefrei sein. Noch hinken viele Websites aber hinterher – darunter die meisten der Oberländer Behörden.

Andreas Uebelbacher (links) und der sehbehinderte Daniele Corciulo untersuchen für die Stiftung Zugang für alle Online-Angebote auf die in der Schweiz für Bund, Kantone und Gemeinden gesetzlich vorgeschriebene Barrierefreiheit. (Bild: Nicolas Zonvi), Die Webseiten der Gemeinden wurden auf Barrierefreiheit geprüft. (Tabelle: ZO Medien AG), Die Webseiten der Gemeinden wurden auf Barrierefreiheit geprüft. (Tabelle: ZO Medien AG)

Veröffentlicht am: 27.05.2016 – 16.45 Uhr

«Ich bin hier der offizielle Reklamateur», sagt Daniele Corciulo und lacht. «Ich werde fürs Motzen bezahlt.» Corciulo ist von Geburt an fast blind und arbeitet für die Stiftung Zugang für alle, wo er Websites auf deren Barrierefreiheit untersucht. «Das Internet ist für uns Fluch und Segen zugleich», sagt er.

Durch die technische Entwicklung können Menschen mit Behinderungen neue Wege begehen. «Früher waren die beruflichen Möglichkeiten limitiert. Korbflechter, Klavierstimmer, Masseur – viel mehr gab es nicht», sagt Corciulo. Heute sei es dank dem Internet für Blinde sogar möglich an Universitäten zu studieren. Aber: Über 90 Prozent der Internetseiten sind nach wie vor nicht barrierefrei.

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