Es war am 1. Oktober 2014, als eine 14-jährige Schülerin in Oetwil am See am späten Nachmittag über die Strasse ging. Plötzlich tauchte ein schwarzer Personenwagen auf und schnitt dem Mädchen auf dem Gehsteig den Weg ab. Dann öffnete der Lenker das Fenster und begann, vor dem minderjährigen Opfer an seinem entblössten Penis zu hantieren. Laut Anklage so lange, bis die erschrockene Schülerin diese Handlungen als Masturbation wahrnahm. Dann startete der Mann den Motor und fuhr davon. Dies war der Auftakt zu mehreren solchen Taten, die sich bis im Juni 2015 ereigneten, vor allem in der Stadt Uster.
Minderjährige Schülerinnen als Opfer ausgesucht
Am 16. Januar 2015 schlug der Unhold erneut zu – diesmal vor einer Alterssiedlung an der Wührestrasse in Uster. Wobei der Täter am Morgen kurz nach 7 Uhr gleich zwei Mädchen im Alter von elf und zwölf Jahren ausbremste und vor ihnen in seinem Auto Hand an sich legte. Danach suchte er das Weite. Die beiden Kinder hatten sich auf dem Schulweg befunden. Nur vier Tage später trieb der Mann erneut in Uster sein Unwesen, wo er sich an der Haberweidstrasse einer elfjährigen Schülerin onanierend präsentierte.
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