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Porträtbild eines Mannes im Anzug.

«Es braucht Massnahmen, um die Kostensteigerungen zumindest abzudämpfen»: Thomas Aeberli, Mitinhaber und Geschäftsführer der Klinik Impuls in Wetzikon, will nicht, dass das auf dem Rücken der Physiotherapie geschieht. Foto: PD

Kürzung bei Gesundheitskosten

Jetzt steigen die Physiotherapeuten auf die Barrikaden

«Für diesen Betrag bringen Sie Ihr Auto nicht in die Werkstatt!» Thomas Aeberli, Mitinhaber und Geschäftsführer der Therapie Klinik Impuls in Wetzikon, fordert mehr Wertschätzung für die Arbeit der Physiotherapeuten. Und mehr Geld. 

«Es braucht Massnahmen, um die Kostensteigerungen zumindest abzudämpfen»: Thomas Aeberli, Mitinhaber und Geschäftsführer der Klinik Impuls in Wetzikon, will nicht, dass das auf dem Rücken der Physiotherapie geschieht. Foto: PD

Veröffentlicht am: 09.10.2023 – 05.52 Uhr

Herr Aeberli, die Krankenkassenprämien steigen unaufhörlich und werden gerade für den Mittelstand mehr und mehr zum Problem. Wie und wo kann man Ihrer Ansicht nach im Gesundheitswesen sparen?

Thomas Aeberli: Unbestritten ist, dass es Massnahmen braucht, um die Kostensteigerungen zumindest abzudämpfen. Irgendwann ergibt es volkswirtschaftlich keinen Sinn mehr, wenn jeder zehnte Franken ins Gesundheitssystem fliesst. Ich sehe daher drei Bereiche mit Potenzial: erstens das elektronische Patientendossier, zweitens ambulante vor stationären Behandlungen und drittens das konsequente Abgeben von Generika sowie das Ermöglichen von Parallelimporten.

Ambulante Behandlungen und günstigere Medikamentenpreise sind einleuchtend. Können Sie erklären, wieso das elektronische Patientendossier (EPD) die Kosten dämpft?

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