Das Gastro-Sterben in ländlichen Regionen ist gemäss Ihrem Branchenverband ein lokal begrenztes Phänomen. Es betrifft vor allem kleinere Gemeinden mit weniger als 2000 Einwohnern. Ab welchem Zeitpunkt kam diese Entwicklung ins Rollen?
Casimir Platzer: Tatsächlich nimmt die Anzahl der Gastbetriebe in ländlichen Gebieten und Gemeinden mit weniger als 2000 Einwohnern eher ab. In allen anderen Gemeindekategorien steigt die Zahl der Gastbetriebe durchschnittlich seit Jahren. Gastro-Betriebe folgen der Nachfrage. Die unterschiedliche Entwicklung in gewissen Gemeindekategorien hat sich in den letzten Jahren durch das veränderte Konsum- und Lebensverhalten der Gesellschaft bemerkbar gemacht.
Wie sieht dieses Verhalten denn aus?
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