Wenn es darum geht, wie nachhaltig Gemeinden einkaufen, ist Illnau-Effretikon spitze. Nur die Stadt Zürich und Lausanne schneiden im Gemeinderating von Solidar Suisse noch besser ab. Illnau-Effretikon erreicht mit 57 von 70 möglichen Punkten den dritten Platz.
Insgesamt nahmen 97 Gemeinden am Rating teil, einem Ranking, das die globale Verantwortung der Gemeinden im Hinblick auf ihre Kaufkraft bewertet.
Gemeinderating Solidar Suisse
Solidar Suisse zeichnet mit dem Gemeinderating bereits zum fünften Mal jene Schweizer Gemeinden aus, die sich durch nachhaltige Beschaffungspraktiken und ihren Beitrag zur Entwicklungszusammenarbeit hervorgetan haben.
Mit rund 16 Milliarden Franken üben die Schweizer Gemeinden einen direkten Einfluss auf die globalen Produktionsketten und die Bedingungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus.
Neben dem nachhaltigen Einkauf misst das Rating auch die Beiträge, welche die Gemeinden zur Unterstützung von Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen in der Entwicklungszusammenarbeit leisten. (tbu)
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