Michael Müller schüttelt den Kopf. Die letzten Tage waren nicht nur regnerisch - sondern auch ungewohnt kühl. Bis auf 10 Grad fiel das Thermometer in einigen Nächten. «Es ist verrückt. Wir haben August und müssen das Wasser heizen», sagt der Chefbademeister der Badi Hinwil.
Während Michael Müller dank Wärmepumpe die Wassertemperatur in Hinwil auf angenehmen 23 Grad halten kann, sind Reto Petrig, dem Leiter des Sportzentrums Eselriet in Effretikon, die Hände gebunden: Seine Badi hat keine Heizung; einzig die 60 Meter lange Rutschbahn aus Chromstahl kann das Badewasser an einem schönen, warmen Tag um 2 Grad erwärmen.
Schöne und warme Tage? Aktuell ist die Wassertemperatur in Effretikon auf frühlingshafte 19 Grad gesunken.
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.