Um 13,3 Prozent sind die Passagierzahlen der Forchbahn (FB) im vergangenen Jahr gestiegen. Insgesamt registrierte die FB 5,4 Millionen Fahrgäste. Zum Vergleich: Im Rekordjahr 2019 hatte die «Frieda» mehr als 6,2 Millionen Passagiere befördert. Die Tendenz zum Homeoffice hält auch nach der Covid-19-Pandemie an. Sie dürfte dafür verantwortlich sein, dass die Passagierzahlen zwar wieder ansteigen, aber noch weit von diesem Wert entfernt sind.
Die steigenden Passagierzahlen wirken sich auf die Erfolgsrechnung aus: 2022 erwirtschaftete die «Frieda» einen Betriebsertrag von 32,7 Millionen Franken (+8,4 Prozent) und einen Jahresgewinn von 74'450 Franken. 2021 hatte der Gewinn noch 360’750 Franken betragen.
Hauptposten bei den Aufwendungen ist der Personalaufwand, der sich um 17,3 Prozent auf 10,7 Millionen Franken erhöhte. An zweiter Stelle folgt der Fahrzeugaufwand (7,4 Millionen).
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