Gerade im Interieur vornehmer Automobile soll das Drücken eines Schalters mehr bewirken als nur das Auslösen eines Befehls: Es soll auch für ein angenehmes Bediengefühl sorgen. Der Druck kann dabei etwa auf kurzen Schaltwegen einen trockenen Sound erzeugen oder ganz weich sein, ohne ein Geräusch zu machen.
Dass sich der Knopfdruck auf jeden Fall immer hochwertig anfühle, sei eine der Aufgaben von Sateco, sagt CEO Daniel Häfliger. Das international tätige Unternehmen mit seinem Hauptquartier in Schwerzenbach stellt Silikonformteile her, welche die Mechanik mit der darunterliegenden Elektronik verbinden. Die Arbeit von Sateco ist für den Benutzer also meist nicht zu sehen, sondern nur zu hören und zu fühlen.
Rund 90 Prozent der Produkte landen in der Automobilindustrie. «Wer einen VW, BMW, Ford oder Renault fährt, hatte ziemlich sicher schon einmal mit unseren Produkten zu tun», sagt Häfliger. Sateco fungiere dabei als Drittunternehmen: Es stehe zwar in engem Kontakt mit den Autoherstellern, beliefere diese jedoch nicht direkt, sondern deren Partnerfirmen.
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