Der Hinwiler Unternehmer René Ferrari hatte bei den Gemeindewerken Rüti (GW) gegen die Preiserhöhung und namentlich gegen die Änderung der Tarifstruktur Einsprache erhoben. Als Energieversorger beliefern die GW Rüti rund 2000 Haushalte in den Gemeinden Bubikon, Dürnten, Hinwil und Rüti mit Erdgas.
Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist Erdgas in Europa massiv teurer. Die Gemeindewerke Rüti haben deshalb per 1. Januar 2022 den sogenannten Arbeitspreis schrittweise von 6,4 Rappen pro Kilowattstunde auf aktuell 15,12 Rappen angehoben.
Gleichzeitig ersetzen sie die Zählergebühr durch den sogenannten Leistungspreis. Er dient zur Deckung der Infrastrukturkosten und stieg für René Ferrari in seinem Wohnhaus in Hadlikon um 340 Prozent.
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