Frau Ehrbar-Krebs, es gibt immer mehr Pensionspferde im Zürcher Oberland. Werden unsere Bauern von Landesversorgern zu Freizeitanbietern?
Bettina Ehrbar-Krebs, Agronomin: Das kann man durchaus so sagen. Aber es geht dabei nicht nur um die Pferdehaltung. Wir sehen auch Besenbeizen, Ferien oder Kitas auf dem Bauernhof. Allein von der Lebensmittelproduktion können viele Bauern mit kleinen Betrieben heute nicht mehr leben. Die Milch- und Fleischpreise sind unter Druck, und viele Landwirte suchen nach Alternativen.
Welche Voraussetzungen muss ein Landwirt erfüllen, wenn er Pensionspferde halten will?
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