Herr Zaugg, was bedeutet der Standort Wetzikon als Hauptsitz für die Bank Avera?
Das ist für uns ein historischer Moment. Seit 1835 sind wir in Wetzikon präsent und das ist das erste Mal in der fast 200-jährigen Geschichte der Bank, dass wir einen Hauptsitz geplant und realisiert haben. Am Weihnachtsessen mit den Mitarbeitenden habe ich gesagt, wir waren beinahe eine Beduinenbank. Innerhalb von Wetzikon sind wir schon dreizehnmal umgezogen. Als Motiv für den jetzigen Schritt könnte man uns unterstellen, dass wir ein Verlangen nach Sesshaftigkeit hatten.
Fallen mit der Konzentration der Arbeitskräfte an einem Hauptsitz auch Arbeitsplätze weg?
Im Gegenteil. Wir haben an der Spitalstrasse sogar die Reserve, weiter zu wachsen. Wir waren an der Bahnhofstrasse platzmässig am Limit und in der Villa Gubelmann voll ausgelastet. Daneben hatten wir ein Provisorium bei der Post. Wären wir ohne den Neubau weitergewachsen, hätten wir weitere Objekte dazu mieten müssen und das wäre betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll gewesen.
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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