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Foto: Urs Jaudas

In der Zentralschweiz erhalten Zürcher das Vierfache für ihren Strom

Wer Solaranlagen betreibt, kann seinen Strom ab 2023 in der Zentralschweiz verkaufen. Über Hundert sind schon abgewandert. Nun hat das Elektrizitätswerk des Kantons EKZ reagiert – mit «Knebelverträgen».

Foto: Urs Jaudas

Veröffentlicht am: 05.12.2022 – 14.35 Uhr

Solaranlagenbesitzer im Kanton Zürich ärgern sich schon lange: Für den überschüssigen Solarstrom, den sie ins öffentliche Netz einspeisen, erhalten sie bei den grossen Energieunternehmen nur Almosen.

Seit Jahren gehören die Rückliefertarife von EWZ in der Stadt Zürich und EKZ auf Kantonsgebiet zu den tiefsten im Land. Auch im laufenden Jahr, in dem der Preis für eine Kilowattstunde Strom auf dem freien Markt wegen der Energiekrise auf weit über 40 Rappen stieg, vergüten sie den Solarstrom ihrer Kunden weiter mit vergleichsweise tiefen 8 Rappen.

Ein Glück für die Solaranlagenbesitzer, dass die Centralschweizerischen Kraftwerke (CKW) seit Mitte Oktober den Strom von Anlagen in der ganzen Schweiz einkaufen. Zu einem Vielfachen der EWZ-Vergütung: 32 statt 8 Rappen zahlen die Luzerner pro Kilowattstunde Zürcher Solarstrom. 

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