Den vollen Teuerungsausgleich und Reallohnerhöhungen braucht es nach Ansicht des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB) um Kaufkraft-Verluste von Arbeitnehmenden einzudämmen. In der Schweiz sollte es laut SGB keine Löhne unter 4500 Franken mehr geben.
Hohe Teuerung, steigende Energiekosten und hohe Krankenkassenprämien würden Arbeitnehmenden bei stagnierenden Löhnen immer weniger zum Leben lassen, stellt der SGB fest. Das Problem sei nicht neu, aber die finanzielle Situation von Menschen mit tieferen und mittleren Einkommen sei zunehmend angespannt.
Der Tieflohnsektor in der Schweiz wachse. Rund 500'000 Berufstätige erhalten laut SGB-Chefökonom Daniel Lampart derzeit bei Vollzeit einen Lohn von weniger als 4500 Franken im Monat.
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