Ahmad Mohamed trägt seine Uniform mit Stolz. Er hat geschafft, wovon er nie zu träumen gewagt hätte, als er vor fünfzehn Jahren seine Heimat verliess: Er ist ein Küchenchef in der Schweiz.
Seit fünf Jahren leitet der Somalier im Kilchberger Restaurant Mönchhof am Zürichsee rund ein Dutzend Männer aus fünf Nationen an – Spanier, Eritreer, Senegalesen, Afghanen und Nigerianer. Er zeigt ihnen, wie die Salatsauce gemacht wird, und lehrt sie, dass man die Hände wäscht, nachdem man mit einem Poulet hantiert hat. Die Küchensprache ist Hochdeutsch.
Schweizer sind keine in der Crew: «Die machen den Job nicht. Sie sagen, das sei zu hart. In der Hochsaison arbeiten wir bis zu 13 Stunden am Tag. Es ist heiss und stickig. Aber für mich ist es kein Problem», sagt der 34-Jährige.
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