Bei der Inbetriebnahme im Jahr 1985 war das bisherige Dock A wegweisend: Auf der ganzen Länge des Docks wurden erste Laufbänder eingebaut, damit die Passagiere schneller vorwärts kommen. Bis heute ist der Bau praktisch in unveränderter Form in Betrieb.
Nach 37 Jahren ist das Gebäude mit dem Tower allerdings in die Jahre gekommen. Die Flugzeuge wurden grösser und der Flugplan dichter, so dass oft alle Standplätze belegt sind. Auch für die Passagiere wird es öfters eng, weil der Platz begrenzt ist.
Flugbetrieb soll nicht gestört werden
Der Baustart ist für 2030 geplant. Die Arbeiten dürften zwei bis drei Jahre dauern. Dann kommt die Phase, in der das alte Dock A rückgebaut wird.
Die Dachfläche wird mit Solarzellen bedeckt, so dass zwei Drittel des Energieverbrauchs dieses Gebäudes mit Sonnenenergie gedeckt werden kann. Dies bringt den Flughafen seinem Netto-Null-Ziel im Jahr 2050 etwas näher.
Auch beim neuen Dock A ist ein physischer Tower für die Flugsicherung Skyguide geplant. Auf einen so genannten Remote-Tower, also die Flugsicherung aus der Ferne, wollten die Verantwortlichen nicht setzen. (maiu)
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