Es war ein langer Prozess und ein grosser Wunsch der Wirtschaft, die verschiedenen Bereiche Politik, Wirtschaft und Kultur im Zürcher Oberland endlich unter einem Dach zu vereinen und gemeinsam aufzutreten. Diese Vereinheitlichung ist ein Novum in der Schweiz. «Es braucht auch etwas Mut, alles anders zu machen», sagt Giacinto In-Albon, Leiter Wirtschaftsförderung für das Zürcher Oberland.
Durch den neuen Verein Standortförderung Zürioberland soll die Koordination und Initiierung von überregionalen Projekten vereinfacht werden. 25 Gemeinden sind dabei und bereits nahezu 150 Gründungsmitglieder. In-Albon zeigt sich mit der bisherigen Resonanz zufrieden, erhofft sich aber noch weitere Interessenten: «Jetzt kann man Mitglied in der Geburtsstunde sein!»
Die Region erhält eine zentrale Anlaufstelle für Informationen und Kontakte. Die Vernetzung von Unternehmen verschiedener Branchen und den Dialog zwischen Wirtschaft und Politk streicht Giacinto In-Albon besonders hervor. «Man hat die Chance als Unternehmer oder Interessent das Zürcher Oberland mitzugestalten. Man kann seine eigenen Ideen und seine eigene Meinung einbringen und dabei seinen Wohn- und Arbeitsort unterstützen.»
«Wir freuen uns auf diese neue Chance», sagt In-Albon. Denn Wirtschaft, Tourismus, Kultur und Gesellschaft sind oft eng verknüpft. Durch die themenübergreifende Förderung kann sich der Standort Zürcher Oberland künftig noch besser als lebenswerte, attraktive und wettbewerbsfähige Region positionieren.
Gründungsversammlung in Rüti
Am kommenden Freitag, 19. November 2021, wird im Joweid-Areal in Rüti an der Gründungsversammlung der neue Verein Standortförderung Zürioberland konstituiert. Die Begrüssungsrede wird Regierungspräsidentin Jacqueline Fehr (SP) halten. Mitglieder mit ausgefülltem Beitrittsformular werden an der Versammlung stimmberechtigt sein.
Weitere Informationen unter www.standortförderung-zürioberland.ch
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