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Seit 1974 ist Paul Ruppert mit seiner Firma Meteolabor in Wetzikon tätig. Archivfoto: Seraina Boner

Er geht dem (Un-)Wetter auf den Grund

Paul Ruppert entwickelt mit seiner Wetziker Firma meteorologische Messinstrumente. Nach den jüngsten Starkregen und Hagelstürmen reagiert er skeptisch auf allzu einfache Klima-Rhetorik. Diese würde am Ende auch die Qualität der Messtechnik bedrohen.

Seit 1974 ist Paul Ruppert mit seiner Firma Meteolabor in Wetzikon tätig. Archivfoto: Seraina Boner

Veröffentlicht am: 23.07.2021 – 08.36 Uhr

Paul Ruppert hat einen doppelten Blick auf das Wetter – den des Alltagsmenschen, der sich vergewissert, ob er einen Regenschirm einpacken sollte; und den analytischen Blick des Forschers. Seine Firma Meteolabor in Wetzikon entwickelt und optimiert unter anderem Messtechnik für die Meteorologie: Wetterstationen, Ballonsonden, Thermometer, Feuchtemessgeräte, Luftströmungsmesser, um nur einige Instrumente zu nennen. Darauf greifen nationale Wetterdienste, zivile und militärische, ebenso zurück wie Hochschulen oder öffentliche und private Forschungseinrichtungen im In- und Ausland.

« Wir haben selbst seit über 40 Jahren eine kleine Wetterstation auf unserem Firmengelände » , sagt Ruppert. Ihm ist viel daran gelegen, die Vorgänge in der Atmosphäre möglichst breit wahrzunehmen. Deshalb stützt er den prüfenden Blick zum Himmel stets mit den « Augen » seiner Sensoren ab – und umgekehrt. « Alle diese einzelnen Aspekte müssen aufeinander bezogen und in einem grösseren Zusammenhang betrachtet werden. »

Unwetter und Klimawandel

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