Die Hände in Unschuld zu waschen – das ist heute schwieriger denn je. Unmengen an Wasser verschwinden Tag für Tag im Ablauf des Lavabos, ohne einem unmittelbaren Nutzen zugeführt zu werden.
Was für eine unnötige Wasserverschwendung, dachte sich Silvan Hertig aus Tann. Der gelernte Spengler-Sanitärinstallateur und Chef der Firma «S Hertig Sanitär» hat eine Erfindung vorgelegt, die mit der Verschwendung Schluss macht . Seine Lösung ist so simpel, dass man sich fragt, warum sie nicht längst standardmässig zum Einsatz kommt: eine Leitung vom Lavabo in den WC-Spülkasten. Mit dem zum Händewaschen gebrauchten Wasser kann so auch die Hinterlassenschaft im Klo weggespült werden.
Laut Hertig spart e ine fünfköpfige Familie mit diesem Spülsystem bis zu 22'000 Liter Wasser pro Jahr. Bei Mehrkosten von etwa tausend Franken dauert es jedoch einige Jahre, bis es sich amortisiert hat.
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