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Zuerst fehlten Wirt Peter Klein im Restaurant Thalegg die Gäste wegen einer Baustelle, dann kamen die Pandemie und der Lockdown. Archivfoto: Christian Merz

Oberländer Betriebe kritisieren Corona-Hilfsprogramme

Die Abwicklung von Härtefallentschädigungen funktioniert besser als während des Lockdown im Frühling. Dennoch ist die Corona-Finanzhilfe für viele Betriebe zu gering, um der Schuldenfalle zu entkommen. Dies zeigen verschiedene Beispiele aus der Region.

Zuerst fehlten Wirt Peter Klein im Restaurant Thalegg die Gäste wegen einer Baustelle, dann kamen die Pandemie und der Lockdown. Archivfoto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 15.02.2021 – 06.00 Uhr

Langsam aber sicher reisst Peter Klein der Geduldsfaden. Dem Wirt des Restaurants Thalegg in Kemptthal geht es deutlich zu langsam voran mit Entschädigung für Betriebe, die unter den Corona-Massnahmen leiden.

Seit dem Lockdown im März ist sein Betrieb in Kurzarbeit. Ein erstes bezogenes Darlehen hat fürs Erste finanziell geholfen. Nur sind diese Gelder längstens aufgebraucht. Konnte das Restaurant nach den Lockerungen im Sommer zunächst noch kostendeckend wirtschaften, schrieb es ab September wieder rote Zahlen, weil dann wieder weniger Gäste kamen.

Zwischen September und Dezember belief sich der Verlust auf 10‘000 bis 15‘000 Franken pro Monat. Dann kam der erneute Gastro-Lockdown im Dezember und die «Thalegg» musste wieder dicht machen. Bis zum Ende des Gastro-Lockdowns wie in den Monaten davor macht die «Thalegg» keinen Umsatz.

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