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Der Baumeisterverband rät Beschäftigten «dringend davon ab», in Risikogebiete zu reisen. (Foto: Keystone)

Unternehmen drängen Mitarbeiter: Fahrt nicht in die Risikogebiete

Serbien, Kosovo oder Schweden: Wer seine Ferien dort verbringt, muss anschliessend zehn Tage in Quarantäne. Um Engpässe bei ihren Angestellten zu vermeiden, wenden sich Unternehmen nun an ihre Mitarbeiter.

Der Baumeisterverband rät Beschäftigten «dringend davon ab», in Risikogebiete zu reisen. (Foto: Keystone)

Veröffentlicht am: 10.07.2020 – 07.00 Uhr

Die Schwarze Liste der Corona-Risikogebiete hat kurz vor der Feriensaison die Personalplaner aufgescheucht. Viele Unternehmen raten den Beschäftigten dringend davon ab, ihren Urlaub in einem der 29 Länder zu verbringen. Dabei sind sie nicht nur um die Gesundheit ihrer Angestellten besorgt, vielmehr könnten in einigen Branchen empfindliche Ausfälle drohen, wenn nach der Rückkehr aus den Ferien viele Mitarbeiter in Quarantäne müssen. Das wollen die Unternehmen tunlichst vermeiden.

Betroffen sind all jene Firmen, in denen Homeoffice nicht ohne weiteres möglich ist – wie der Bau, die Gastwirtschaft oder das Gesundheitswesen. Rechtlich allerdings dürfen Arbeitgeber ihren Beschäftigten keine Vorschriften machen, wo sie ihre Ferien verbringen.

Diese Länder stehen aktuell auf der Liste

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