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Manchmal etwas lauter: Wybe Dedden, Inhaber der Physiotherapie Dübendorf, spricht über seine niederländische Mentalität. PD

«Wir Niederländer sind teilweise impulsiv»

Wegen der Pandemie hat Wybe Dedden zurzeit deutlich weniger Patienten. Der gebürtige Niederländer leitet mit seiner Frau Judith die Physiotherapie Dübendorf. Ein besonderes Motto hilft ihm, mit schwierigen Situationen zurechtzukommen.

Manchmal etwas lauter: Wybe Dedden, Inhaber der Physiotherapie Dübendorf, spricht über seine niederländische Mentalität. PD

Veröffentlicht am: 12.05.2020 – 06.53 Uhr

Zusammen mit Ihrer Frau leiten Sie die Physiotherapie Dübendorf. Sind Sie lieber Physiotherapeut oder Unternehmer?
Wybe Dedden: Mit meinen 57 Jahren arbeite ich immer noch sehr gerne als Physiotherapeut. Ich kann mir vorstellen, die Praxis einmal abzugeben. Das gilt aber nicht für meine therapeutische Arbeit.

Was bedeutet Ihnen die Arbeit?
Ich habe eine tolle Familie mit drei Kindern, und das Geschäft ist für mich wie ein viertes Kind. Während der Coronapandemie nimmt die Arbeit einen grossen Teil meines Lebens ein. Ich habe die Praxis mit meiner Frau zusammen aufgebaut. Wir sprechen viel darüber, wie es mit der Arbeit in dieser schwierigen Zeit weitergehen wird.

Haben Sie mehr Arbeit als sonst?
In normalen Zeiten ist die Praxis zu 100 Prozent ausgebucht, derzeit haben wir weniger als zehn Prozent Auslastung. Wenn meine Frau und ich am Morgen aufstehen, sprechen wir über alle Fragen, die wegen der Pandemie anstehen. Wir haben gegenüber dem Team und den Patienten eine grosse Verantwortung. Nur schon das Beschaffen von Schutzmaterial nimmt sehr viel Zeit in Anspruch.

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