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Nicht fürs Büro gemacht: Nach der Lehre zur Tiermedizinischen Praxisassistentin wurde Stefanie Fontana Tierheimchefin. PD

«Man sagt, ich habe ein Helfersyndrom»

Vermutlich hat Stefanie Fontana die Liebe zu den Tieren von ihrem Vater geerbt. Heute leitet sie das Tierheim Strubeli in Hegnau. Dabei ist sie immer wieder mit Dingen konfrontiert, die sie traurig und wütend machen.

Nicht fürs Büro gemacht: Nach der Lehre zur Tiermedizinischen Praxisassistentin wurde Stefanie Fontana Tierheimchefin. PD

Veröffentlicht am: 30.04.2020 – 19.00 Uhr

Sie sind Co-Leiterin des Tierheims Strubeli in Volketswil. Was bedeutet Ihnen die Arbeit?
Stefanie Fontana: Ich arbeite seit der Gründung vor 20 Jahren im Tierheim Strubeli. Es ist wie ein Kind für mich. Ich habe meine Sorgen und meine Freuden. Wenn wir nach langem Suchen für einen Hund einen Platz gefunden haben, so ist das für mich das Schönste, was ich erleben kann. Ich bin 24 Stunden am Tag für das Heim da. Früher habe ich sogar im Heim gewohnt.

Wie kam Ihre Berufswahl zustande?
Schon als Kind hatte ich den Wunsch, einmal ein eigenes Tierheim zu haben. Ich wollte immer etwas mit Tieren machen. Nach dem zehnten Schuljahr begann ich eine Lehre bei einem Tierarzt als Tiermedizinische Praxisassistentin. Mein Chef war der Präsident des Tierschutzvereins Uster und Gründer des Tierheims. Er fragte mich, ob ich es leiten wolle. Zuerst war ich alleinige Leiterin. Als ich Kinder bekam, teilte ich mir die Stelle mit Katja Holenstein.   

Welche Tiere mögen Sie speziell?
Hunde, Katzen, Nager – ich mag alle Tiere. Es ist wie bei den Menschen: Die einen sind mir sympathischer, die anderen weniger.

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