Sie sind Geschäftsführer des Arbeitsheims Wangen. Was bedeutet Ihnen die Arbeit?
Daniel Tuggener: Ich habe grosse Freude im Umgang mit den Klienten und Mitarbeitenden. Bei meiner Arbeit stehen mir viele Gestaltungsmöglichkeiten offen – das gefällt mir.
Wie kam Ihre Berufswahl zustande?
In meiner Familie gibt es schon viele Pädagogen. Ich dachte mir als junger Mensch, dass ich das nicht auch noch machen muss. So studierte ich Betriebswirtschaft und arbeitete in der Privatwirtschaft. Dort vermisste ich den sozialen Aspekt. Bei der Stelle im Arbeitsheim kommt das Gebiet der Psychiatrie dazu. Diese interessiert mich.
Wie sind Sie zu Ihrer Arbeitsstelle gekommen?
Mein Ex-Schwiegervater leitete vor mir das Arbeitsheim halbamtlich und mit gesundem Menschenverstand. Als er 70 war, fragte er mich, ob ich die Leitung übernehmen wolle. Zu dieser Zeit nahm die Administration der Leitung zu und die Arbeit wurde professionalisiert. Das Arbeitsheim wurde faktisch zur Aussenwohngruppe der Klinik Rheinau. Eine Entwicklung, die später bei allen anderen psychiatrischen Kliniken auch stattfand.
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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
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