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Die Turmherren der Dübendorfer V-Locker Ag: CEO Jens Kirchhoff, Marketing Hubert Müller und VR-Präsident Frido Stutz. , Die Idee für ein neues Parksystem per App hatte V-Locker nach eigener Aussage schon vor dem Bikeboom. Mirjam Müller

Ein Lift für Velos löst Platzprobleme

An Bahnhöfen und anderen zentralen Orten herrscht notorische Platznot: Ein Start-up aus Dübendorf will jetzt mit einem per App bedienbaren Velo-Turm für Abhilfe sorgen. Die Deutsche Bahn hat bereits Interesse angemeldet.

Die Turmherren der Dübendorfer V-Locker Ag: CEO Jens Kirchhoff, Marketing Hubert Müller und VR-Präsident Frido Stutz. , Die Idee für ein neues Parksystem per App hatte V-Locker nach eigener Aussage schon vor dem Bikeboom. Mirjam Müller

Veröffentlicht am: 08.11.2019 – 13.13 Uhr

E-Bikes kosten mehr als so manches Occasionsauto. Vor dem Wetter oder vor Dieben sind sie an einfachen Fahrradständern nur selten ausreichend geschützt, wie viele Besitzer finden. Auf dieses Unbehagen reagiert nun ein Dübendorfer Start-up: Die V-Locker AG hat turmartige Module entwickelt, die auf kleinstem Raum möglichst viele E-Bikes aufnehmen können. Drei Module nebeneinander haben etwa die Grundfläche eines Autoparkplatzes und bieten Abstellmöglichkeiten für bis zu 60 Fahrzeuge. Am Bahnhof Stettbach beteiligt sich die Gemeinde Dübendorf nun an einem der ersten Pilotversuche mit dem automatischen Parksystem.

So funktioniert das System

Per App reservieren die Nutzer eine Box, die ein leichtes Zweiradfahrzeug und etwas Gepäck aufnehmen kann. Die einzelnen Boxen zirkulieren im V-Locker-Turm wie die Kabinen eines Paternosters durch einen Aufzugsschacht. Tritt der Nutzer vor die Lifttür, wird die entsprechende Box per Umlauftrieb nach unten befördert. Das Ein- und Auschecken dauert wenige Sekunden. Je nach Höhe des «Bike-Parking-Towers» können sechs bis 20 Velos untergebracht werden.

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