nach oben

Anzeige

abo

In Zeiten von Negativ-Zinsen horten viele Menschen ihr Geld zu Hause. Vor allem die 1000er-Note ist dabei beliebt. Archivfoto: PD

Die heikle Seite der 1000er-Note

Der wertvolle Schein wird zum grössten Teil gehortet, wie eine neue Studie zeigt. Das stellt die SNB nun vor zwei Probleme.

In Zeiten von Negativ-Zinsen horten viele Menschen ihr Geld zu Hause. Vor allem die 1000er-Note ist dabei beliebt. Archivfoto: PD

Veröffentlicht am: 12.07.2019 – 08.23 Uhr

Wozu wird die 1000er-Note in der Schweiz verwendet? Die Frage ist von Bedeutung, weil die Note international kritisiert wird. Kein Land hat einen Schein mit einem derart hohen Wert.

Erst im April hat die Europäische Zentralbank die Herausgabe der 500-Euro-Note eingestellt. Damit droht der 1000er zum bevorzugten Wertaufbewahrungsmittel für Kriminelle zu werden. Und sie ist die ideale Alternative, sollten die Zinsen immer weiter in den negativen Bereich fallen.

Die 1000er-Note – Liebling der Mafiosi oder einfaches Zahlungsmittel? Die 2017 durchgeführte Zahlungsmittelumfrage der SNB schien Entwarnung zu geben. Sie kam zum Schluss, dass der 1000er und auch die 200er-Note «in erster Linie für weniger oft anfallende, teurere Anschaffungen von Bedeutung» seien. Damit gemeint sind Autos, Elektroartikel oder Möbel – sowie für das Begleichen von Rechnungen am Postschalter.

Abo

Möchten Sie weiterlesen?

Liebe Leserin, lieber Leser
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Sie sind bereits Abonnent? Dann melden Sie sich hier an.

Digital-Abo

Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.

Aboshop zum Angebot
Sind Sie bereits angemeldet und sehen trotzdem nicht den gesamten Artikel? Dann lösen Sie hier ein aktuelles Abo.

Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Anzeige

Anzeige