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Daniela Brunner ist Kommunikationschefin der Inkassofirma Intrum in Schwerzenbach. Seraina Boner

«160 Millionen für Schweizer Wirtschaft zurückgeholt»

Intrum ist die Marktführerin für Forderungsmanagement – sprich: Schulden eintreiben. Weshalb das Schwerzenbacher Unternehmen rät, AGBs zu lesen und was Ausstände für die Wirtschaft bedeuten, erläutert Kommunikationschefin Daniela Brunner.

Daniela Brunner ist Kommunikationschefin der Inkassofirma Intrum in Schwerzenbach. Seraina Boner

Veröffentlicht am: 20.05.2019 – 06.01 Uhr

Hatten Sie auch schon Schulden?
Daniela Brunner: Schulden im klassischen Sinne nicht, aber ich habe eine Hypothekarschuld.

Repräsentieren Sie damit einen typischen Konsumenten, wie er von Intrum betreut wird?
Wahrscheinlich weniger. Denn wir haben zumeist mit Menschen zu tun, die klassische Schulden haben, die sich beispielsweise durch einen Konsum verschuldet haben, oder mit einer Firma, die einer anderen Firma etwas nicht bezahlt hat.

Was verstehen Sie unter «klassischen Schulden»?
Unter diesem Begriff wird viel summiert: etwa eine nichtbezahlte Handwerkerrechnung, eine Forderung aus dem Telcobereich oder die derzeit extrem ansteigenden Ausstände aus dem E-Commerce-Business, weil sehr viel übers Internet eingekauft wird. Das Internet ist halt eine Welt, wo sich der Käufer wahrscheinlich weniger verpflichtet fühlt als früher, wo er etwa den Besitzer des Ladens kannte, in dem er etwas einkaufte.

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