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Die frühere Walter Meier AG, heute Meier Tobler, kann die Synergieeffekte aus der Fusion bisher nicht nutzen. (Foto: PD)

Meier Tobler sucht Ausweg aus roten Zahlen

Der Klimatechnikkonzern Meier Tobler mit Sitz in Schwerzenbach bleibt auch im ersten Halbjahr in den roten Zahlen. Das Management kündigt rasche und tief greifende Massnahmen an. Der Finanzchef musste bereits gehen.

Die frühere Walter Meier AG, heute Meier Tobler, kann die Synergieeffekte aus der Fusion bisher nicht nutzen. (Foto: PD)

Veröffentlicht am: 24.08.2018 – 16.40 Uhr

Vor der Fusion begnügte sich die Walter Meier AG jeweils damit, den Halbjahresabschluss nur zu vermelden. Dass der neu gebildete Konzern Meier Tobler am Freitag zu einer ausserordentlichen Medien- und Finanzanalystenkonferenz an den Sitz nach Schwerzenbach einlud, war allein dem anhaltend unbefriedigenden Geschäftsgang geschuldet. Die Führung wollte die Gelegenheit nutzen, diese Entwicklung zu erklären.

Bereits im Juli hatte der Klimatechniker eine Umsatz- und Gewinnwarnung ausgegeben. Trotzdem hoffte man, im gesamten Geschäftsjahr 2018 einen leicht geringeren Umsatzrückgang zu erzielen als die 4 Prozent im ersten Halbjahr. Diese Hoffnung erfüllte sich nicht: In der zweiten Jahreshälfte rechnet der Konzern mit einem leicht höheren Umsatzrückgang als noch in der ersten. Insgesamt hat Meier Tobler im ersten Halbjahr einen Umsatz von 254,1 Millionen Franken erzielt (in der Vorjahresperiode: 264,9 Millionen).

Konzernverlust von 7,3 Millionen Franken

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