Die Gruppierung Mass-voll wird in der kommenden Legislatur nicht im Schweizer Parlament vertreten sein. In Zürich, wo deren Präsident Nicolas A. Rimoldi den ersten Listenplatz besetzte, holte Mass-voll am Ende des tages 0,65 Prozent der Stimmen und verpasste somit den Einzug in den Nationalrat deutlich.
Ihre Stimmen helfen aber der EDU, die mit Mass-voll (und Aufrecht) eine Listenverbindung eingegangen ist: Die christlich-konservative Partei holt neu einen Sitz im Nationalrat.
Die Stimmung im Wahllokal Caribbean Pearl in Winterthur war zwar etwas ernüchtert, aber nicht gedrückt. Geschätzt 100 Personen, ein Grossteil mit violetten T-Shirts oder Hemden, sass und stand im Raum, diskutierte und schaute sich die SRF-Liveübertragung an.
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