nach oben

Anzeige

Wahlen
abo
Mehrere Menschen stehen beieinander.

Nicolas Rimoldi von Mass-voll wurde bei Gesprächen mit Journalisten stets von Sicherheitspersonal bewacht. Foto: Michele Limina

Wahlparty der Massnahmenkritiker

Mass-voll scheitert an der Urne

Die Bewegung rund um Nicolas Rimoldi erhält im Kanton Zürich weniger als ein Prozent der Stimmen – und verfehlt damit deutlich einen Sitz im Nationalrat.

Nicolas Rimoldi von Mass-voll wurde bei Gesprächen mit Journalisten stets von Sicherheitspersonal bewacht. Foto: Michele Limina

Veröffentlicht am: 23.10.2023 – 09.33 Uhr

Die Gruppierung Mass-voll wird in der kommenden Legislatur nicht im Schweizer Parlament vertreten sein. In Zürich, wo deren Präsident Nicolas A. Rimoldi den ersten Listenplatz besetzte, holte Mass-voll am Ende des tages 0,65 Prozent der Stimmen und verpasste somit den Einzug in den Nationalrat deutlich.

Ihre Stimmen helfen aber der EDU, die mit Mass-voll (und Aufrecht) eine Listenverbindung eingegangen ist: Die christlich-konservative Partei holt neu einen Sitz im Nationalrat.

Die Stimmung im Wahllokal Caribbean Pearl in Winterthur war zwar etwas ernüchtert, aber nicht gedrückt. Geschätzt 100 Personen, ein Grossteil mit violetten T-Shirts oder Hemden, sass und stand im Raum, diskutierte und schaute sich die SRF-Liveübertragung an.

Abo

Möchten Sie weiterlesen?

Liebe Leserin, lieber Leser
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Sie sind bereits Abonnent? Dann melden Sie sich hier an.

Digital-Abo

Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.

Aboshop zum Angebot
Sind Sie bereits angemeldet und sehen trotzdem nicht den gesamten Artikel? Dann lösen Sie hier ein aktuelles Abo.

Anzeige

Anzeige