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Michael De Vita-Läubli, Ioana Mattle, Marcel Egloff, Karin Ayar, Daniel North, Jean-Philippe Pinto und Thomas Brauch (v.l.) Foto: Roger Hofstetter

Ein Hut zu viel für Volketswiler Politiker Benjamin Fischer

Benjamin Fischer hat überraschend die Wahl in den Volketswiler Gemeinderat verpasst. Auch sonst war es ein schwarzer Tag für die SVP. Freuen konnten sich dagegen die FDP und die Grünliberalen.

Michael De Vita-Läubli, Ioana Mattle, Marcel Egloff, Karin Ayar, Daniel North, Jean-Philippe Pinto und Thomas Brauch (v.l.) Foto: Roger Hofstetter

Veröffentlicht am: 02.02.2022 – 16.27 Uhr

Volketswil gilt gemeinhin als SVP-Hochburg. Bei den Behördenwahlen vom Sonntag erlebte die Partei nun aber ein Debakel. Angetreten mit drei Kandidaten, schaffte lediglich der neue Thomas Brauch den Sprung in die Exekutive. Nicht mehr gereicht hat es dagegen Christian Knechtle. Wurde er vor vier Jahren noch mit den wenigsten Stimmen aller gewählten Kandidaten im Amt bestätigt, schied er nun als Überzähliger aus.

Überraschender ist aber die Nichtwahl des Politschwergewichts Benjamin Fischer. Der Nationalrat belegt sogar nur den letzten Platz aller neun Kandidierenden.

Fischer zeigt sich von der persönlichen Niederlage gefasst. «Mir wird deswegen nicht langweilig.» Als eine Erklärung sehe er, dass er als Präsident der SVP Kanton Zürich und neuerdings als Nationalrat schon gewichtige politische Ämter innehabe. «Ich musste mir einige Male auf der Strasse die Frage gefallen lasse, ob ich all die Mandate unter einen Hut bringe.» Diese Frage sei durchaus berechtigt, allerdings habe er das Amt als Nationalrat erst nach seinem Entscheid zur Gemeinderatskandidatur von Hans-Ueli Vogt geerbt.

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