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Beide Sauber verpassten in Silverstone die Punkte. Foto: Sauber Motorsport

Und wieder ein Rennen zum Vergessen

Im am Ende spektakulären GP von Silverstone war das Hinwiler Alfa-Romeo-Team einmal mehr chancenlos. Dabei hatte man sich nach den Trainings noch zuversichlicht gezeigt.

Beide Sauber verpassten in Silverstone die Punkte. Foto: Sauber Motorsport

Veröffentlicht am: 02.08.2020 – 16.59 Uhr

Mit einem völlig zerschlissenen linken Vorderreifen schleppte Lewis Hamilton seinen Mercedes in Silverstone zum Sieg. In der letzten Runde seines Heimrennens war dem Weltmeister das gleiche Ungemach widerfahren wie drei Runden zuvor seinem Teamkollegen Valtteri Bottas: Der Reifen war völlig am Ende und verlor rasch Luft.

Doch während der Finne nach einem Not-Boxenstopp noch aus den Top Ten fiel, rettete sich Hamilton gerade noch ins Ziel. Sechs Sekunden betrug der Vorsprung auf Max Verstappen am Ende. Den dritten Rang erbte Charles Leclerc im unterlegenen Ferrari.

Kein Speed und zu viele Fehler

A propos unterlegen: Das trifft in verstärktem Mass auf das Hinwiler Team Alfa Romeo zu. Offensichtlich hat man in den letzten zwei Wochen seit dem GP von Ungarn die Performance des C39 nicht verbessern können. In Silverstone resultierten wieder keine Punkte. Antonio Giovinazzi wurde 14., Kimi Räikkönen 17. und Letzter – das ist eine weitere herbe Enttäuschung.

Es mangelt allerdings nicht nur dem Auto an Speed, sondern es passieren auch zu viele Fehler: Giovinazzi fuhr während einer Safety-Car-Phase zu schnell und kassierte dafür eine Fünf-Sekunden-Strafe – sie kostete ihn letztlich zwei Ränge. Und bei Räikkönen gab es ein Missverständnis: Der Finne wurde erst an die Box beordert – und als er sich bereits in der Boxeineinfahrt befand, funkte sein Renningenieur: «Bleib draussen, bleib draussen!»

Auch die Konkurrenz punktete nicht

Darauf reagierte Räikkönen in gewohnt direkter und deutlicher Art. In der Box verlor er dann prompt etwas Zeit, weil die Crew nicht ganz bereit war. Später allerdings hatte er auch auf der Strecke so seine Probleme und machte den schwächeren Eindruck als Giovinazzi.

Das einzig Positive für Alfa Romeo im ersten von zwei Silverstone-Rennen in Serie war, dass weder Williams noch Haas punktete und die Hinwiler damit weiterhin vor diesen beiden Teams auf dem 8. (und drittletzten) WM-Rang liegen.


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