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Vorne dabei - aber nicht ganz an der Spitze: Randy Krummenacher. Chippy Wood/Gold&Goose/freshfocus

«Eigentlich wollten wir es ja allen zeigen»

Er hätte Supersport-Weltmeister werden wollen. Doch im letzten Saisonrennen geht es für Randy Krummenacher nur noch um einen WM-Podestplatz. Der Grütner erzählt, weshalb er vom Weg abkam.

Vorne dabei - aber nicht ganz an der Spitze: Randy Krummenacher. Chippy Wood/Gold&Goose/freshfocus

Veröffentlicht am: 25.10.2018 – 12.00 Uhr

Randy Krummenacher, in Losail (Katar) geht es für Sie darum, sich den dritten WM-Rang zu sichern. Spielt es Ihnen überhaupt eine Rolle, ob sie Dritter oder Vierter werden?
Randy Krummenacher: Auf jeden Fall! Es geht immerhin noch um das WM-Podest, das ist ja schon mal sehr gut. Klar, das Ziel war der Titel, den muss ich nun halt nächstes Jahr wieder anpeilen.

Als dieses Interview geführt wurde, war Randy Krummenacher noch WM-Dritter mit 15 Punkten Vorsprung auf den Viertplatzierten Franzosen Lucas Mahias. Nun muss er aber den WM-Podestplatz nicht nur verteidigen, sondern ihn sich zurückerobern. Grund ist ein Entscheid des Internationen Sportgerichtshofes CAS, der einen Protest von Mahias guthiess. Der Franzose war in Portimao Mitte September als Sieger disqualifiziert worden, weil er nach einem Rennabbruch eine Abkürzung nahm, um innerhalb der erlaubten Frist an die Box zu fahren. Laut CAS ist die Disqualifikation unverhältnismässig. Mahias erhielt den Sieg – und damit 25 Punkte – zurück und muss eine Busse bezahlen. Krummenacher ist in Portugal neu als Fünfter statt als Vierter klassiert. In der WM-Wertung liegt der Oberländer nun zwölf Zähler hinter Mahias.

Anfangs schien es, als hätten Sie gute Titelchancen, Sie führten die WM zwischenzeitlich an.
Ja, wir haben gut begonnen, und ich dachte, dass der Titel greifbar ist. Wir wollten uns stets verbessern. Dafür muss man auch von gewohnten Dingen abrücken. Wir machten dadurch einiges schlechter, merkten es aber nicht von Beginn weg.

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