Es geht aufwärts, endlich. Die Knöchelverletzung ist auskuriert, die Wade schmerzt nicht mehr, also bedeutet das für ihn: alles investieren, um zurückzukehren auf den Platz – und bei Hellas Verona durchzustarten. Kevin Rüegg sagt: «Jede Einsatzminute bringt mich weiter. Auch wenn die Konkurrenz gross ist: Ich lasse mich nicht nervös machen.» Und: «Ich habe den Wechsel nach Italien nie bereut.»
Vor einem Jahr zieht der Näniker fort aus der Schweiz, weg vom FC Zürich, bei dem er nicht irgendwer ist. Mit 18 gibt er seinen Einstand bei den Profis, mit 20 wird er Captain, mit 23 und nach 85 Partien in der Super League unterschreibt er in Verona einen Fünfjahresvertrag. Wie hätte er der Verlockung Serie A widerstehen können?
Der neue Abschnitt fängt ordentlich an. Knapp drei Wochen nach seiner Ankunft bei Hellas debütiert er zum Saisonstart in der Serie A, 23 Minuten dauert sein Einstand. Gegen die AS Roma gibt es ein 0:0, das nachträglich in ein 3:0 umgewandelt wird, weil der Gast einen nicht qualifizierten Spieler einsetzte. Trotzdem kommt der Neue aus der Schweiz nicht so voran, wie er sich das vorgestellt hat.
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