Gabor Gerstenmaier ist nicht mehr Trainer des FC Wetzikon. Der Zweitligist trennt sich per sofort vom 53-Jährigen. Man reagiere auf die missliche Tabellensituation, teilt der Klub mit. Mit vier Punkten aus zehn Spielen schwebt der FCW als Zweitletzter der Gruppe 2 in Abstiegsgefahr – umso mehr, als Ende Saison womöglich nicht nur drei, sondern vier Teams relegiert werden.
Gerstenmaier hatte das in die Drittliga abgestiegene Team im Sommer 2018 übernommen, führte die Equipe auf Anhieb zum Wiederaufstieg und zum FVRZ-Cupsieg. Seither ist aber viel passiert. Bereits diesen Sommer hatte Gerstenmaier gemahnt, der FCW habe das unerfahrenste Team der Gruppe. Mehrfach sagte er, die Qualität reiche nicht.
Der Klub lobt Gerstenmaier für dessen Talentförderung. Die «grossen Anstrengungen» hätten sich aber aufgrund der fehlenden Erfahrung des Teams, des dünnen Kaders und «oft fehlendem Wettkampfglück» nicht in Resultate umgemünzt.
Comeback des Gossauer Erfolgstrainers
Ändern soll das nun Roman Marostica. Für den 49-Jährigen ist es ein Comeback nach über fünf Jahren. Von 2009 bis 2015 trainierte er den FC Gossau, den er in die Interregio führte. Marostica wurde vorerst bis Saisonende verpflichtet.
Er habe in seiner Karriere bereits ähnliche Situationen angetroffen und erfolgreich gemeistert, schreibt der FCW. Tatsächlich übernahm Marostica die Gossauer 2009 auf einem Abstiegsplatz. Zuvor war er allerdings bereits Assistenztrainer im FCG gewesen. Insgesamt verbrachte der Rütner 18 Jahre beim Wetziker Lokalrivalen.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch
Kommentar schreiben