Befreiungsschlag für den zuletzt arg gebeutelten FC Brüttisellen: Nach neun Spielen ohne Sieg gewann der Zweitligist auswärts gegen Oerlikon/Polizei 3:1. Dabei lachte ihm auch das Glück, das er in den vergangenen Wochen nur selten hatte, gelangen ihm die entscheidenden beiden Treffer doch erst tief in der Nachspielzeit. «Wir haben das Weltwunder geschafft», jubelte FCB-Coach Robert Merlo denn auch leicht selbstironisch. «Der FC Brüttisellen lebt noch.»
Frühe Führung schnell verspielt
Dass der Tabellenvorletzte noch am Leben ist, bewies er gegen Oerlikon schon ganz früh. Schon mit dem zweiten Angriff nämlich ging er durch Samir Ben Mahfoudh in Führung. Diese hatte jedoch nur einige Minuten lang Bestand, dann glichen die offensivstarken und vehement angreifenden Stadtzürcher nach einer sehenswerten Kombination aus. In der Folge war Oerlikon die spielbestimmende und deutlich gefährlichere Mannschaft. Seinem tadellos agierenden Keeper Yanick Hirzel sowie den mit ihren Gelegenheiten zuweilen fahrlässig umgehenden Angreifern des Heimteams hatte es der FCB zu verdanken, dass es auch in der Pause noch 1:1 stand.
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