Usters Captain Robin Steinmetz verlor auch nach dem überdeutlichen 7:1-Sieg gegen Wallisellen den Respekt vor dem Gegner nicht. Als Kanonenfutter würde er diesen mitnichten bezeichnen, sagte er. Dass der Tabellenletzte den Ustermern wenig bis nichts entgegenzusetzen hatte und äusserst harmlos agierte, ist jedoch nicht von der Hand zu weisen. Das Resultat jedenfalls widerspiegelt die Kräfteverhältnisse in angemessener Weise.
Uster dominant
In der ersten Hälfte war vom Heimteam lange Zeit gar nichts zu sehen. Der FCU konnte schalten und walten, wie er wollte, und tat dies teilweise auch gekonnt. Allzu gefährlich wurde er dabei zunächst aber nicht. Es dauerte einige Zeit, bis Denis Dzepo eine der gefälligen Kombinationen mit dem 1:0 krönte. Dafür folgte der zweite Treffer auf dem Fuss; Dominik Cennerazzo erzielte ihn mit einem Schuss aus spitzem Winkel. Geblendet von der eigenen Überlegenheit, agierten die Ustermer in der Folge aber etwas zu verspielt, was sich nicht ohne Folgen blieb. Den Wallisellern glückte nämlich mit dem in der ersten Halbzeit einzigen, dafür umso fulminanteren Schuss in Richtung gegnerisches Tor der Anschlusstreffer. Die Gäste wussten aber zu reagieren und Can Bozkir stellte den alten Abstand noch vor der Pause wieder her.
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