Ganz am Ende erst zeigten die Dübendorfer, was sie drauf hätten, und suchten das Siegtor mit Nachdruck. Dario Schuler setzte einen Kopfball jedoch über das Ziel, Marko Marjanovic schoss FCW-Keeper Simon Schmidmajer an und Luca Pergolis verzog knapp. So musste sich Dübendorf gegen den Aufsteiger mit einem 1:1 bescheiden. « Eine gute Halbzeit alleine reicht halt nicht » , sagte FCD-Assistenztrainer Dario Semadeni, der mehr noch als mit dem Ergebnis mit der mangelnden Einstellung einiger seiner Schützlinge haderte. Ganz im Gegensatz zu Wetzikons Coach Gabor Gerstenmaier, der den kämpferischen und solidarischen Auftritt seiner Mannschaft lobte und das Remis aufgrund dieser gezeigten Qualitäten als gerecht empfand.
Dübendorf verhalten
Die Leistung des Heimteams im ersten Durchgang war dürftig. Zwar kam es wenige Male in die Nähe des gegnerischen Tors, doch allzu viel Schrecken verbreitete es dort nicht. Vielversprechender waren da schon die Bemühungen der Wetziker, die unter der Woche ihren ersten Sieg eingefahren hatten und entsprechend selbstbewusster als auch schon zu Werke gingen. Insbesondere mit stehenden Bällen war der FCW stets gefährlich. Erfolgreich war er dabei aber ebenso wenig wie die Dübendorfer, deren beste Chance Spielmacher Ali Hoti vergab, der sonst bei den aufsässigen Oberländern in guten Händen war.
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