Die 90 Minuten waren schon vorbei, als es noch einmal richtig brenzlig wurde im Strafraum der Gossauer. Patrick Schmid, der schnelle Stürmer der Greifenseer, war in diesen eingedrungen und wurde unsanft geschubst. In den Augen des Schiedsrichters aber zu wenig heftig, als dass man hätte auf den Punkt zeigen müssen. So endete das ebenso ausgeglichene wie umkämpfte Derby mit einem 1:0-Erfolg für die Gäste aus Gossau. « Es hätten beide gewinnen können » , bekannte der erleichterte FCG-Coach Antonio Limata, während der Greifenseer Akteur Elia Jenni fand, dass ein Unentschieden zwar gerecht gewesen wäre, der Sieg der Gossauer aber nicht gestohlen sei.
Früh den Tarif durchgegeben
Es war von Beginn weg die erwartet intensive und umkämpfte Partie zwischen den beiden FCGs aus der Region. Die Gossauer zeigten ihrem Gegner mit einer furchterregenden Grätsche schon nach wenigen Sekunden, was dieser zu erwarten hatte. Die Greifenseer nahmen den Kampf an und gewährten ihren Kontrahenten ebenfalls kaum Platz zur Entfaltung. Torszenen waren unter diesen Bedingungen jedoch verständlicherweise rar. Einem Treffer in der ersten Halbzeit noch am nächsten kam das Heimteam, als Jamin Aabdouri von der Strafraumgrenze zum Schuss kam, diesen aber tüchtig verzog.
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