An der 111. ordentlichen Generalversammlung des FC Uster wurde der scheidende Präsident Urban Osterwalder wie der abtretende Marketing-Chef Gerry Natale zum Ehrenmitglied ernannt. Die Rechnung 2018/2019 schliesst mit einem Plus von 6170 Franken ab.
Für die neue Saison ist ein Überschuss von 9000 Franken budgetiert. Von Finanzsorgen ist der Verein aber noch lange nicht befreit. Nur mit Sparen auf allen Ebenen kann die Rechnung ausgeglichen gestaltet werden.
In seinem Jahresbericht dankte Präsident Osterwalder allen Vereinsmitgliedern, Funktionären, Sponsoren, Gönnern und Freunden des FC Uster für die «tolle Unterstützung» während seiner langen Amtszeit. Mit 750 Mitgliedern ist der Fussballclub der grösste Verein von Uster.
Frauenfussball auf Aufwärtskurs
Über 50 Trainer und Trainerinnen kümmern sich um den Juniorenbetrieb. Der Frauenfussball ist auf Aufwärtskurs. «80 Juniorinnen sprechen eine deutliche Sprache», schreibt der Verein in seiner Mitteilung zur Generalversammlung.
Urban Osterwalder ist überzeugt, dass Rico Maurer den Verein zusammen mit einem starken Vorstand in der eingeschlagenen Richtung weiter entwickeln wird.
Vorrangiges Ziel bleibt der Einbau von eigenen Junioren in die Fanionteams. Franco Avellino will sich als neu gewählter Beisitzer dafür einsetzen, dass der Verein mit Junioren, die ihr Glück in höheren Ligen versuchen, in Kontakt bleibt, mit dem Ziel, dass diese später wieder zu ihrem Stammverein zurückkehren.
Einige frische Kräfte
Die Wahlen führten zu den erwarteten Ergebnissen. Rico Maurer als neuer Präsident, Fernando Noris als Nachfolger von Marketing-Chef Gerry Natale, Ali Oezcan als neuer Leiter Spielbetrieb und Dani Michel sowie Franco Avellino als neue Beisitzer seien Garanten dafür, dass der FC Uster auch in Zukunft «auf Kurs» bleibt. Die erste Mannschaft des FCU stieg in den letzten drei Jahren allerdings zweimal aus der 2. Liga Interregional ab.
Stadträtin Karin Fehr dankte dem FC Uster trotzdem für seinen wichtigen Beitrag zu einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung der Ustermer Bevölkerung. Sie ist zuversichtlich, dass das Kunstrasenprojekt auf dem Buchholz im Umfang von 3,2 Mio, Franken am 23. September die Hürde im Parlament und später im Februar 2020 auch bei der Volksabstimmung nimmt.
Ohne die aktive Unterstützung aller Sportvereine – davon ist auch Pro Sport – Präsident Peter Crestani überzeugt – wird das Geschäft aber nicht problemlos über die Bühne gehen.
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