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Der FC Uster muss den Gang in die 2. Liga regional definitiv antreten. Archivfoto: Christian Merz

Doch kein Ligaerhalt für den FC Uster

Neue Hoffnung keimte für die Fussballer des FC Uster auf. Eine Zukunft in der 2. Liga interregional schien plötzlich möglich. Doch dann gewann Stade-Payerne sein Nachtragsspiel.

Der FC Uster muss den Gang in die 2. Liga regional definitiv antreten. Archivfoto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 19.06.2019 – 21.26 Uhr

Die Voraussetzungen waren simpel: Der FC Stade-Payerne (25 Spiele, 28 Punkte) darf das Nachholspiel der Interregio-Gruppe 2 vom Mittwochabend beim deutlich besser klassierten FC La Sarraz-Eclépens nicht gewinnen. Die Partie war am Samstag wegen eines Hagelsturms abgebrochen worden.

Trifft das nötige Resultat im Waadtland ein, muss der FC Uster (26 Spiele, 30 Punkte) als zweitbester Drittletzter aller sechs Gruppen doch nicht absteigen.

230 Kilometer weit gereist

Aber La Sarraz-Eclépens spielte aus Ustermer Sicht nicht mit. Die Favoriten brachten vor den eigenen Fans einen 1:0-Vorsprung nicht über die Zeit und unterlagen Stade-Payerne 1:2. Die drei FCU-Fussballer, die extra die 230 Kilometer nach Eclépens auf sich genommen hatten, wurden für ihre ungewöhnliche Reise nicht belohnt.

Vor der Partie gab Usters Sportchef Roland Leemann gegenüber Züriost zu verstehen: «Wir bleiben ganz locker und warten die Geschehnisse ab. Wir würden das Geschenk aber natürlich gerne annehmen.»

Der Verzicht der Neuenburger

Zur speziellen Konstellation nach dem Ende der Meisterschaft kam es überhaupt nur dadurch, da aus der Neuenburger 2. Liga weder Gruppensieger Marin-Sports noch das Zweitklassierte Béroche-Gorgier in die Amateurliga aufsteigen wollen. Der Tabellendritte wird vom Verband nicht mehr berücksichtigt.

Bereits vor einigen Tagen war bekannt geworden, dass sich der FC Vallorbe-Ballaigues (Gruppe 2) aus der Amateurliga zurückzieht. Davon profitieren konnte der FC Hergiswil (26 Spiele, 31 Punkte), der beste aller Drittletzten.


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