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Schmerzhaftes Erlebnis: Der FC Uster ist abgestiegen. PD

«Wieso nicht mal ein Altersheim an ein FCU-Spiel einladen?»

Das hatte man sich in der drittgrössten Stadt des Kantons anders vorgestellt: Der FC Uster steigt ein Jahr nach dem Aufstieg in die Interregio wieder in die 2. Liga ab. FCU-Sportchef Roland Leemann spricht über die Gründe und sagt, ob der FCU erneut den direkten Wiederaufstieg anstrebt.

Schmerzhaftes Erlebnis: Der FC Uster ist abgestiegen. PD

Veröffentlicht am: 14.06.2019 – 17.15 Uhr

Der FC Uster steht bereits vor dem abschliessenden Spiel in Dübendorf als Absteiger fest. Wie gross ist der Frust?
Natürlich hätten wir es lieber gehabt, wenn es in diesem Derby noch um etwas gegangen wäre. Aber das 0:1 im letzten Spiel gegen die Blue Stars war symptomatisch: Wir hätten dort Punkte holen können, wie so oft in dieser Saison. Wir haben während der Saison viele Komplimente bekommen. Kampf und Einsatz stimmten – aber es fehlte der Spieler, der 15 Tore schiesst.

Trainer Fabio Digenti sagte nach der entscheidenden Niederlage gegen die Blue Stars, das Team habe wohl zu wenig Qualität, der Abstieg sei verdient. Pflichten Sie ihm bei?
Nein. Mehrere FCU-Spieler wechseln nun in die 1. Liga, da kann es doch kein Qualitätsproblem sein. Wir hatten zu wenig Charakter, zu viele Ferienabsenzen mitten in der Saison, die Trainingspräsenz war unterdurchschnittlich. Wobei: Es gibt auch einige Spieler, die vorbildlich waren und sich gut entwickelt haben. Ein Can Bozkir beispielsweise. Als Abräumer schiesst er sechs Tore.

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