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Kevin Hediger brachte mit seinem Treffer dem FCD die Hoffnung zurück. Archivfoto: Robert Pfiffner

Dübendorfs Aufholjagd ist vergebens

Die Chancen des FC Dübendorf auf den Ligaerhalt schwinden. In Chur verlor er nach einer desolaten ersten Hälfte 2:3.

Kevin Hediger brachte mit seinem Treffer dem FCD die Hoffnung zurück. Archivfoto: Robert Pfiffner

Veröffentlicht am: 05.05.2019 – 14.14 Uhr

Dem interregionalen Zweitligisten Dübendorf schwimmen die Felle allmählich davon. Nach dem 2:3 in Chur verschwindet der Trennstrich für den Tabellenletzten immer weiter aus den Augen. 

Der Hauptgrund für die Niederlage im Bündnerland ist schnell gefunden: Die Dübendorfer zeigten in der ersten Halbzeit eine indiskutable Leistung. Sie «gewannen gefühlt keinen Zweikampf», wie Assistenzcoach Sebastian Marda bemerkte, und gerieten prompt 0:3 ins Hintertreffen. Die folgende Aufholjagd war schliesslich vergeblich.

Von Beginn weg chancenlos

Das Unheil nahm seinen Lauf früh. Eine kleine Finte eines Churers in der 5. Minute reichte, um gleich zwei Dübendorfer zu narren und Kollege Knuth den ersten Treffer zu ermöglichen. Der FCD fand auch danach keinen Zugriff auf den Gegner, der bald wiederum ziemlich einfach zum 2:0 und in der 44. Minute zum dritten Tor kam. Damit war der FCD gut bedient. 

Denn einzig dem überragenden Keeper Thierry Ursprung, der wiederholt klare Chancen der Churer zunichte machte, war er es zu verdanken, dass das Resultat dergestalt war, dass nicht sämtliche Hoffnungen der Dübendorfer auf einen positiven Ausgang der Partie zerstört waren.

FCD bäumt sich auf

Diese Hoffnungen wurden noch vor der Pause genährt, als Kevin Hediger einen Handspenalty verwertete. Die Gäste spürten nun, dass doch noch etwas drin lag, agierten endlich mit Überzeugung und verkürzten im zweiten Abschnitt schnell auf 2:3, als Daniel Angliker im zweiten Anlauf erfolgreich war. 

Ein mehrminütiger Unterbruch zwecks Behandlung des gegnerischen Goalies schien die Dübendorfer jedoch wieder zu bremsen, jedenfalls gelang es ihnen in der Folge nicht, das Heimteam unter Druck zu setzen. Mehrmals gar bewahrten nur Ursprung oder das Unvermögen der Bündner die Dübendorfer vor dem endgültigen K.o.-Schlag.

Weil er in der 80. Minute und mit der letzten Aktion des Spiels die besten Gelegenheiten zum Ausgleich ausliess, verlor der FCD die Partie aber ohnehin, und Marda blieb die ernüchternde Erkenntnis: «Die erste Halbzeit hat uns das Genick gebrochen.»


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