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Viel Einsatz, aber kein Exploit: Greifensee unterliegt Winterthur 0:3. Robert Pfiffner

Greifensee wird Winterthur nicht gefährlich

Zweitligist Greifensee zog sich in der ersten Runde des Schweizer Cups gegen Winterthur zwar achtbar aus der Affäre. Dennoch war er gegen den Challenge-League-Vertreter chancenlos und verlor vor über 1100 Zuschauern 0:3.

Viel Einsatz, aber kein Exploit: Greifensee unterliegt Winterthur 0:3. Robert Pfiffner

Veröffentlicht am: 18.08.2018 – 19.13 Uhr

Dass der Gegner für einmal nicht Bassersdorf, Gossau oder Uster hiess, war auf dem Greifenseer Grossriet auf den ersten Blick augenscheinlich. Feuerwehrleute schauten dafür, dass es für jedes Auto einen Parkplatz gab, und die Polizei sah im eigens eingerichteten Gäste-Sektor nach dem Rechten.

Auch die Greifensee-Anhänger waren in Scharen gekommen, um das Duell David gegen Goliath nicht zu verpassen. Ein allzu stimmungsvolles Fussballfest war es zumindest zu Beginn dennoch nicht. Zu zurückhaltend waren sowohl die FCG-Spieler als auch ihre Anhänger, zu souverän der Challenge-League-Vertreter aus Winterthur, dem eine durchschnittliche Leistung zum 3:0-Erfolg genügte.

Gerade einmal 13 Minuten lang vermochten die verständlicherweise nervös gestarteten Greifensee das Ergebnis ausgeglichen zu halten. Dann erzielte der auffälligste FCW-Akteur Seferi ungestört das 1:0. Das Heimteam hielt in der Folge gegen die mit bescheidenem Tempo agierenden und weitgehend ideenlosen Winterhurer zwar wacker dagegen und konnte sich einige Male  aus der Umklammerung befreien. Zu mehr als einer Kopfballchance für Burkart reichte es aber nicht. Und noch vor der Pause lief Greifensee nach einem eigenem Eckball in einen Konter und musste den zweiten Treffer hinnehmen.

Greifensee mit Offensivszenen, aber ohne Tore

Auch nach der Pause hielt sich die Dominanz der ökonomisch agierenden Gäste in Grenzen. Zwar verpassten sie mehrere Male auf geradezu spektakuläre Weise den dritten Treffer, doch auch die nun etwas mutiger aufspielenden Greifenseer hatten einige Offensivszenen. Wirklich gefährlich wurden sie aber nie, so dass die Partie ohne grössere Aufreger dem Ende entgegenplätscherte.


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