Eigentlich traute Rüti-2-Trainer Salih Kurtisi seinem Team nach dem souveränen Aufstieg in die 3. Liga sogleich einen Platz im Mittelfeld der Tabelle zu. Als er dann aber von der Zusammenstellung der Gruppe 6 erfuhr, musste er zuerst einmal leer schlucken. «Ich war schon sehr überrascht», sagt der 34-Jährige und korrigierte sein Saisonziel sogleich nach unten. «Mit dem Ligaerhalt könnten wir mehr als nur glücklich sein.»
Die Gruppe 6 hat es tatsächlich mit gleich zwei Absteigern und weiteren ambitionierten Klubs aus dem Oberland und vom Zürichsee in sich. Bemerkenswert auch: Als einzige zweite Mannschaft überhaupt wurde der FC Rüti eingeteilt. Verstecken will sich der Neuling deshalb aber noch lange nicht. Kurtisi freut sich auf die vielen Derbys und sagt: «Wir werden selbst die Initiative übernehmen, und nicht nur reagieren.» Und: Er sieht sein Team in der Rolle des Spielverderbers.
Ein guter Saisonstart als Basis
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
zum AngebotDieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch