Es ist nicht übertrieben, Paco Sanchez als Pendler zu bezeichnen. Schliesslich schwingt er zwischen Profi- und Amateurfussball hin und her. Auf der einen Seite ist der 53-Jährige Teammanager des FC Wil und hat Aufgaben im Nachwuchs des Challenge-League-Klubs inne, auf der anderen Seite steht er fünf Ligen weiter unten beim FC Wald an der Seitenlinie. Worin der Reiz der Aufgabe an der Laupenstrasse liegt? Sanchez muss nicht überlegen. Der langjährige Trainer fragt sich: «Wie weit kann ich diese Mannschaft bringen?»
Sanchez ist neu im FC Wald. Normalerweise muss man in dieser Situation in den Anfangswochen erst einmal eine Auslegeordnung machen. Sanchez aber fing nicht bei null an. Weil man sich schon im Mai auf eine Zusammenarbeit geeinigt hatte, nützte er die Chance, einige Walder Partien zu besuchen. Spielerisches Potenzial hat er dabei entdeckt. Und er hofft jetzt, dieses vermehrt abrufen zu können. Denn die vergangene Saison verlief so gar nicht nach dem Gusto der Walder. Der angestrebte nächste Schritt blieb aus, vom anvisierten Platz in den Top-4 war man als Achter deutlich entfernt. Nach zweieinhalb Saisons unter Jürg Lattmann und Gabriel Juric befand man in Wald deswegen bereits früh: Es ist Zeit für eine Veränderung.
Weiterentwicklung als Trumpf
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