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Der Anfang vom Ende: Die Schweiz muss das 0:1 gegen Finnland einstecken. Foto: Keystone

Gossauer Eishockey-Spielerin bleibt Olympia-Bronze verwehrt

Die Schweizer Eishockey-Frauen mit der Gossauerin Sinja Leemann müssen sich im Spiel um Platz 3 gegen Finnland klar beugen.

Der Anfang vom Ende: Die Schweiz muss das 0:1 gegen Finnland einstecken. Foto: Keystone

Veröffentlicht am: 16.02.2022 – 13.47 Uhr

Das Schweizer Nationalteam der Frauen mit der Gossauerin Sinja Leemann verpasst die zweite Olympia-Medaille nach Bronze 2014. Die Mannschaft von Trainer Colin Muller verliert das Spiel um Rang 3 gegen Finnland 0:4.

Die Hoffnungen auf einen Sieg waren vor der Partie gross, auch wegen dem 3:2-Erfolg gegen die Finninnen in der Vorrunde.

Die Realität sah aber so aus, dass die gut gestarteten Schweizerinnen dem Gegner nach dem 0:1 (12.) wenig entgegenzusetzen hatten. Die Nordländerinnen trafen mit der ersten guten Aktion, das Tor erzielte Viivi Vainikka.

Wie dominant die Finninnen waren, unterstreicht das Schussverhältnis von 47:15 zu ihren Gunsten. Dass die Schweizerinnen nach 40 Minuten noch im Spiel waren, lag an Keeperin Andrea Brändli, die mehrere gute Paraden zeigte.

Die grosse Chance zum Ausgleich

Ab der 43. Minute bot sich ihnen im Powerplay die grosse Chance zum 1:1. Doch anstatt den Ausgleich zu erzielen, kassierten die Schweizerinnen nach einem Treffer von Susanna Tapani das 0:2 (44.) – dem Treffer war ausgerechnet ein Fehler von Leemann vorausgegangen.

Die letzten beiden Tore schossen die Finninnen in Überzahl (45./60.).

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Mit welcher Musik motiviert man sich für die Olympischen Spiele? Beitrag in Merkliste speichern Die beste Chance der Schweizerinnen vergab in der 30. Minute Lena Lutz, die alleine vor der finnischen Torhüterin Anni Keisala scheiterte.

Teamleaderinnen ohne Akzente

Nicht wie gewünscht in Szene setzen konnten sich die Teamleaderinnen Alina Müller und Lara Stalder, die neun der 13 Tore der Schweizerinnen in Peking erzielt haben. Die Finninnen verstanden es ausgezeichnet, die beiden zu neutralisieren.

Sie weiss sich auf dem Eis zu behaupten

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Mit 19 Jahren ist Sinja Leemann die jüngste Oberländerin an den Olympischen Spielen. href="/flag/flag/np8_favorites/3281049?destination=batch&token=4-y4cIdC263SudI1v2SQFCVwcnGJyJpc_ne5Awk19b8" title="" class="use-ajax flag flag-np8_favorites flag-np8_favorites-3281049 action-flag">Beitrag in Merkliste speichern Die zwei Mannschaften standen sich zum vierten Mal an Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften in einer Bronzepartie gegenüber und zum dritten Mal gewannen die Nordländerinnen, zum zweiten Mal in Serie.

Sie hatten sich schon an der letztjährigen WM in Calgary (3:1) durchgesetzt.


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