Nun hat es auch den EHC Dübendorf erwischt. Am Samstag mussten die Spieler zum Corona-Test im Hinblick auf das Cup-Spiel gegen die ZSC Lions. Am Sonntag erhielten sie die Resultate – eines davon war positiv. Am Montag war klar: Der Cup-Match wird verschoben.
Die Dübendorfer hatten zuletzt am Mittwoch in Arosa gespielt und nach Penaltyschiessen gewonnen – der nun positiv getestete Spieler, dessen Namen der Klub nicht nennt, war damals mit dabei.
Veto der National League
Der Kantonsarzt verordnete nicht für die ganze Equipe eine Quarantäne. Die Dübendorfer können damit weiter trainieren – neben dem positiv getesteten Spieler muss lediglich dessen Garderobennachbar aussetzen. Dennoch findet das auf heute Dienstag angesetzte Cup-Sechzehntelfinalspiel gegen die ZSC Lions nicht statt – die National League legte ihr Veto ein.
Zuvor waren bereits die Cup-Partien Seewen - Davos sowie Pikes Oberthurgau - Lugano verschoben worden – in beiden Fällen allerdings waren die Amateurteams komplett in Quarantäne gesteckt worden.
Anders verhielt es sich bei den Corona-Fällen in den Swiss-League-Teams Kloten und Winterthur. Ihre Meisterschafts-Startspiele wurden durchgeführt, obschon ebenfalls je ein Spieler positiv getestet worden war und nicht das ganze Team in Quarantäne musste.
Forfaitniederlage droht
Ob die Dübendorfer ihr nächstes Meisterschaftsspiel in der MSL am Samstag zu Hause gegen Lyss austragen können, soll heute entschieden werden. Das Cupspiel gegen die ZSC Lions wurde auf den 20. Oktober neu angesetzt.
Im Vorfeld werden sich die Dübendorfer erneut testen lassen müssen. Im Falle eines neuerlichen positiven Tests droht den Glattalern dann aber nicht mehr nur eine Spielverschiebung, sondern sogar eine Forfaitniederlage.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch
Kommentar schreiben