Vermeldet hat der EHC Lustenau den Abgang seines Cheftrainers erst am Donnerstagmittag. Dabei dürfte er ihm mindestens seit Mittwoch bekannt gewesen sein. Die verspätete Kommunikation mag damit zusammenhängen, dass die Vorarlberger den von einer Ausstiegsklausel Gebrauch machenden Christian Weber nur ungern ziehen lassen.Vielleicht mischt sich in die Enttäuschung über den Abgang aber auch eine Prise Ärger hinein, die sie von einer schnellen Vollzugsmeldung abhielt.
Zum zweiten Mal innerhalb von rund zwei Jahren verliert der Klub aus der multinationalen Alps Hockey League einen Trainer aus einem laufenden Vertrag heraus an denselben Schweizer Verein – den EHC Basel. 2018 hatte sich Albert Malgin ans Rheinknie verabschiedet, von wo aus er längst weitergezogen ist. Jetzt also Weber.
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