Mit etwas Verspätung ist auch der EHC Wetzikon in den Playoffs angekommen. Der Oberländer Erstligist hat am Donnerstag auf seine Auftaktniederlage vom Dienstag die richtige Antwort gegeben, musste dafür allerdings einen Umweg über die Verlängerung in Kauf nehmen. In dieser erlöste Gianni Brandi (65.) den Favoriten, indem er einen Abpraller zum 4:3-Siegtor verwertete.
Die Wetziker müssen sich an der eigenen Nase nehmen, dass sie überhaupt eine Extraschicht einlegen mussten und so unnötig ins Zittern gerieten. Gegenüber dem ersten Spiel der Viertelfinal-Serie gelang ihnen zwar eine Steigerung. Sie traten engagiert und solidarisch auf, hatten spielerisch klare Vorteile, verpassten es allerdings in der ab dem zweiten Drittel sehr zerfahrenen Partie, sich frühzeitig ein sicheres Polster anzuschaffen.
Mehrfach vergaben die Gäste aus bester Position das 4:1, zudem nahmen sie zu viele Strafen, wofür sie in der Schlussphase des dritten Drittels prompt bestraft wurden. In der 59. Minute erzielte Marc Gisin für das Heimteam in Überzahl das Anschlusstor. Vier Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit traf derselbe Spieler von der blauen Linie aus zum 3:3.
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