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Die Vikings brauchten gegen Lenzerheide einigen Anlauf, ehe sie auf Touren kamen und letztlich jubeln konnten. Archivfoto: Christian Merz

Vikings sorgen in Unterzahl für die Differenz

Zwei Shorthander im Schlussdrittel ebnen den Dürnten Vikings gegen Schlusslicht Lenzerheide den Weg zum letztlich deutlichen 7:2.

Die Vikings brauchten gegen Lenzerheide einigen Anlauf, ehe sie auf Touren kamen und letztlich jubeln konnten. Archivfoto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 18.12.2019 – 18.55 Uhr

Trifft der Leader auf das sieglose Schlusslicht, sind die Rollen klar verteilt. Die Dürnten Vikings erledigten am Mittwoch in der 12. Runde gegen Lenzerheide-Valbella ihre Pflicht denn auch. Der grosse Favorit bezwang das Bündner Kellerkind daheim scheinbar mühelos 7:2.

Wie schon in der Hinrunde (3:1) tat sich der dezimiert angetretene Oberländer Zweitligist allerdings lange schwer. Die Entscheidung konnten die Vikings erst im Schlussabschnitt herbeiführen.

«Erst da haben wir uns überhaupt erst richtig bewegt, sind wir gelaufen. Zuvor haben wir schlicht zu wenig gemacht», sagte Vikings-Trainer Gunnar Hosner.   

Vorsprung wieder verspielt

Das legere Auftreten der Dürntner sah man auch am Resultat. Nach zwei Dritteln stand es 2:2, wobei die Oberländer in den zweiten 20 Minuten ihren zu Beginn der Partie schnell erarbeiteten 2:0-Vorsprung innerhalb von weniger als zwei Minuten wieder hergegeben hatten.

Kam hinzu: Kurz vor der Hälfte der Partie nahmen kurz hintereinander drei Gästespieler auf der Strafbank Platz. Die Dürntner aber schafften es in dieser Phase nicht, sich den Vorteil zurückzuholen. 

Das taten sie zu Beginn des Schlussabschnitts – in Unterzahl. Yves Rüegg brachte die Vikings in der 41. Minute mit dem 3:2 wieder auf Kurs. Es war der achte Shorthander der Dürntner diese Saison. Und als ob die Oberländer noch einmal beweisen mussten, wie stark sie in Unterzahl sind, erzielte Mario Senn rund neun Minuten später auch das 4:2, als die Bündner einen Mann mehr auf dem Feld hatten.

Von diesem Schlag erholten sich die Gäste nicht mehr. (ome)


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