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Zum Start der Endrunde jubelten die Dürntner in La Chaux-de-Fonds fünfmal. Archivfoto: David Kündig

Die Vikings haben Spass

Zweitligist Dürnten ist nach dem 5:3 gegen Star Chaux-de-Fonds auf Kurs Richtung Final. Der Grossteil der Zuschauer in Neuenburg war aus dem Oberland angereist.

Zum Start der Endrunde jubelten die Dürntner in La Chaux-de-Fonds fünfmal. Archivfoto: David Kündig

Veröffentlicht am: 25.03.2019 – 13.32 Uhr

Die Dürnten Vikings haben ihr erstes von zwei Spielen in der Zweitliga-Endrunde gewonnen. Das Team des Trainerduos Gunnar Hosner und Christian Thiemeyer setzte sich auswärts bei Star Chaux-de-Fonds 5:3 durch.

Am Dienstag empfangen die Dürntner in Bäretswil (20 Uhr) den Sieger der Region Zentralschweiz, den SC Freimettigen. Mit einem weiteren Sieg würden sich die Oberländer nicht nur den Einzug ins erstmals ausgetragene nationale Endspiel vom 30. März sichern, sondern zugleich auch das Heimrecht. 

In La Chaux-de-Fonds legten die Vikings in einer beidseits schnell geführten, intensiven und attraktiven Zweitliga-Partie einen starken Start hin. Schon nach zehn Minuten führten sie dank Toren von Cyrill Stiefel und Lukas Fankhauser 2:0.

Ehe die erste Spielhälfte vorbei war, hatten die Gäste gegen die ebenfalls technisch und läuferisch versierten Neuenburger dank zwei Treffern von Yves Rüegg den Vorsprung (4:1) entscheidend ausgebaut.

Das Kurzfazit von Trainer Hosner nach dem gelungenen Auftakt zur Endrunde fällt wenig überraschend aus: «Es hat viel Spass gemacht.»

Die Spieler erhalten Flügel

Offiziell 223 Zuschauer verfolgten das Duell in der Patinoire des Mélèzes, dem Heimstadion von Swiss-League-Finalist HC La Chaux-de-Fonds. Der Grossteil davon war aus dem Zürcher Oberland angereist und trieb die Dürntner lautstark an.

Vikings-Trainer Hosner bezeichnete den Support der Anhänger als «Weltklasse». Und er sagte: «So wurde aus dem Auswärtsauftritt quasi ein Heimspiel. Das hat die Spieler beflügelt.»
 

Die Dürntner beschäftigten  die etwas wacklige Defensive der Neuenburger mit ihrem aggressiven Forechecking und bemühten sich, ihre Angriffe möglichst gradlinig vorzutragen, was ihnen gut gelang.

Einer der Knackpunkte war, dass die Dürntner im Mitteldrittel, als sie einige Strafen fassten und sich zwischendurch gar in doppelter Unterzahl wehren mussten, gegen das eigentlich starke Powerplay der Neuenburger nichts zuliessen.

Entscheidenden Anteil am 5:3-Erfolg hatte auch Fabian Ryffel. Der Vikings-Goalie zeigte zahlreiche starke Paraden. 

Ryffel dürfte am Dienstag auch gegen Freimettigen wieder gefordert sein. Hosner erwartet, dass die Berner, die den Titel in der Zentralschweiz zum dritten Mal in Serie gewannen, körperbetonter auftreten als Star Chaux-de-Fonds.

«Wir müssen den Radar neu ausrichten. Und dann Vollgas geben.» (ome)


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